Schwingungsschutz und Fundamentauslegung

Planung, Engineering und Beratung bei der Auslegung und Abstimmung von Maschinenfundamenten

Erschütterungsempfindliche Geräte wie hochempfindliche Mikroskope, Präzisionswaagen, Laserschneidmaschinen, Server oder optische Messsysteme können durch von außen einwirkende Erschütterungen oder periodische Schwingungen gestört werden. Durch messtechnische Untersuchungen oder ggf. Prognoseberechnungen wird geprüft, ob am geplanten Aufstellort die zulässigen Schwingungen eingehalten werden. Wenn erforderlich, werden Vorschläge zur Verbesserung der Schwingungssituation ausgearbeitet.

Ist die Umgebung vor den Schwingungseinwirkungen durch Maschinen und Anlagen zu schützen, sind ebenfalls passende Isoliermaßnahmen umzusetzen. Durch eine optimal ausgelegte Lagerung wird die Ausbreitung von Körperschall reduziert und die Schallabstrahlung innerhalb von Gebäuden deutlich gemindert.

Wir unterstützen bei der Schwingungsentkopplung von Maschinen und Anlagen sowie Rohrleitungen. Zudem werden auf den Anwendungsfall abgestimmte mögliche Varianten der Fundamentauslegung ausgearbeitet.

Erfahren Sie mehr zum Thema Schwingungsschutz:

Unsere Leistungen im Einzelnen:

  • Auslegung und Dimensionierung schwingungsentkoppelter Maschinenfundamente
  • Bestimmung erforderlicher Zwischenfundamente
  • Statische und dynamische Berechnungen
  • Auslegung und Abstimmung von Schwingungsdämpfern
  • Berechnung des Schwingungsverhaltens von Mehrmassenschwingern
  • Eigenfrequenzuntersuchungen von Unterkonstruktionen
  • Erstellung von 2D oder 3D Berechnungsmodellen
  • Ermittlung von Maschinen- und Bauwerksschwingungen
  • Beratung bei der Installation von schwingungsempfindlichen Einrichtungen (Laborgeräte, Elektronenmikroskope, Messeinrichtungen, Waagen etc.)
  • Gutachtenerstellung

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Referenzprojekte

Messung von Bodenerschütterungen zur Sicherstellung des ungestörten Betriebs einer geplanten Anlage

In einer Produktionshalle eines Betriebs war die Aufstellung einer schwingungsempfindlichen Wiegevorrichtung geplant. Aufgrund schon vorhandener Vibrationen durch den Betrieb benachbarter Anlagen wurden die maximalen Schwingungen am geplanten Aufstellort gemessen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse konnten gezielt Maßnahmen zum Schwingungsschutz für die neue Anlage ausgearbeitet werden.

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Ursachenermittlung der durch ein Blockheizkraftwerk übertragenen Geräusche in einem Wohnhaus

In einem Mehrfamilienhaus wurde ein Blockheizkraftwerk (BHKW) im Heizungskeller aufgestellt. Nach Inbetriebnahme des BHKW traten trotz schwingungsisolierender Maßnahmen in der Erdgeschosswohnung störende tieffrequente Geräusche auf. Um die Ursache dieser Geräuschübertragung herauszufinden, wurde eine messtechnische Untersuchungen durchgeführt. Auf Basis der Messdaten konnten Maßnahmen zur Reduzierung der störenden Geräusche umgesetzt wurden.

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Erhöhte Betriebsschwingungen einer Vertikalpumpe

Schwingungsprobleme an einer drehzahlvariablen Vertikalpumpe nach einem Motorwechsel. Die Auswuchtung führte nur zu einer geringfügigen Verbesserung. Daher wurde eine messtechnische Ursachenanalyse mit Ausarbeitung von Minderungsmaßnahmen durchgeführt.

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Maßnahmen zur Minderung der durch eine Rüttelrinne erzeugten Schwingungen an einem Stahlbau

Während des Betriebs einer drehzahlvariablen Rüttelrinne wurden erhöhte Schwingungen an der Geschossdecke und am Gebäude festgestellt. Um Schäden an Anlage und Gebäude zu verhindern und die Gesundheit der Mitarbeiter nicht durch unzulässig hohe Schwingungsbelastungen zu gefährden, sollte die Ursache der bemängelten Schwingungssituation messtechnisch ermittelt werden. Des Weiteren waren praktikable Minderungsmaßnahmen vorzuschlagen.

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